Exzellente Forschungsbedingungen
für Technik und Informatik
Exzellente Forschungsbedingungen genießen eine hohe Priorität an der NORDAKADEMIE, damit Studierende wie auch Lehrende theoretische Inhalte praktisch erproben und systematisch auswerten können. Daher wurden 2014 zwei neue Gebäude auf dem Campus errichten, in denen neben neuen Lernräumen auch Platz für verschiedene Labore geschaffen worden ist: Die Wirtschaftsingenieure probieren seitdem in dem Labor Technik zum Thema Industrie 4.0 Neues aus, während die Wirtschaftsinformatiker zu den Themen Usability und moderne Kollaborationsformen in den jeweiligen Laboren arbeiten können.
Die Laborübungen sind inhaltlich eng mit den Vorlesungsinhalten der Dozentinnen und Dozenten abgestimmt und dienen der praxisnahen Veranschaulichung theoretischer Zusammenhänge. Die Labore stehen auch außerhalb der Laborveranstaltungszeiten nach Absprache mit Herrn Netzler oder Herrn Wagner (Ingenieurswesen) und Herrn Guttenberg (Informatik) für Übungen oder Selbststudium zur Verfügung.
Technik
Automatisierungstechnik / Robotik
Dieses Labor wurde 2018 saniert und mit sechs neuen MPS-Stationen (MPS = Mobiles Produktionssystem), teilweise mit Industrieroboter, ausgestattet. Seit 2019 werden diese außerdem durch einen autonomen Roboter ergänzt. Weiterhin befinden sich hier auch zwei hochmoderne kollaborierende Roboter die aufgrund ihrer Bauweise und Steuerung ohne weitere Sicherheitsmaßnahmen an einem Arbeitsplatz unmittelbar mit einem Menschen zusammenarbeiten können. Hier werden verschiedenste Fragestellungen rund um das Thema Industrie 4.0, Automatisierung und dem „Internet der Dinge“ beleuchtet und erforscht.
Elektrotechnik
Labor Technik
Raum, Flexibilität sowie moderne Werkzeuge sind die Kernpunkte dieses Labors. In einer modernen Werkhalle mit großzügigen Arbeitsplätzen sowie einem Werkzeugangebot, das seinesgleichen sucht, können Studierende in Lehrveranstaltungen und in Form von Hausarbeiten eigene Projekte realisieren und montieren. Ein modernes Regallager bietet den nötigen Stauraum, in einem Nebenraum ist ein Schweißarbeitsplatz eingerichtet.
Impressionen aus dem Labor bietet der Kurzfilm eines Praxisprojekts aus dem Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen.
Maschinentechnik
Mess-, Steuer-, Regelungstechnik
Werkstoffkunde
Direkter Draht
zu unserem Team
Es sind noch individuelle Fragen im Bereich Technik offen? Wir helfen gerne persönlich weiter.
Dipl.-Wirtschaftsinf. (FH) Helmut Guttenberg
IT System Administrator
Informatik
Labor der technischen Informatik (TI-Labor)
Im Rahmen der Neueinführung des Bachelorstudiengangs Technische Informatik/IT-Engineering wurde das ehemalige Netzwerklabor um Möglichkeiten zur Entwicklung eingebetteter Systeme sowie um mehrere neue Arbeitsplätze erweitert.
Neben neuesten Entwicklungs-PCs, an denen Studierende Roboterarme, Fahrstuhlsteuerungen u. ä. programmieren können, ermöglicht der Raum mit seinen Switchen und Routern sowie mit Netzwerkschränken, die Untersuchung von Netzwerk-Hard- und -software in ihren unterschiedlichen Protokollebenen.
An den Arbeitsplätzen kann die Konnektivität der Netzwerkkomponenten zunächst in einem Simulationsprogramm getestet und später auf der realen Hardware konfiguriert und überprüft werden. Da die Laborinfrastruktur netzwerktechnisch vom Campusnetz isoliert ist, lassen sich Versuche im Bereich der Netzwerksicherheit durchführen, ohne dabei die Sicherheit das Campus Netzwerks zu gefährden.
Das Labor bietet auch die Möglichkeit experimentelle Projekte mit verteilter Verarbeitung, Cluster- und Cloud Techniken durchzuführen.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Daniel Versick
User Experience Lab (UxLa)
Das Labor beinhaltet einen Beobachtungs- und einen Testraum, die durch einen halbdurchlässigen Spiegel verbunden sind und lässt sich komplett in zwei Messplätze trennen, sodass zeitgleich an verschiedenen Experimenten gearbeitet werden kann.
Es besteht die Möglichkeit, sowohl parallel als auch unabhängig voneinander den ganzen Raum mit Hilfe von 2 HD PTZ Kameras und zwei Deckenmikrofonen zu observieren, Usability Studien an einem Desktop-Arbeitsplatz durchzuführen und Usability Studien an einem Messplatz für mobile Endgeräte durchzuführen.
In solcherart multimodaler Forschung ist die Daten-Synchronisierung entscheidend. Mit Hilfe der Software The Observer XT besteht die Möglichkeit der synchronen Aufzeichnung und Wiedergabe einer Vielzahl von Modalitäten wie Video, Screen Capture, Eye Tracking-Videos und -Daten, FaceReader™- Daten, und natürlich auch Verhaltensdaten. Alle PCs kommunizieren in einem lokalen Netzwerk untereinander. Die Daten und Videos werden auf einem PC gesammelt und mit Hilfe der Software The Observer XT gesteuert, gemeinsam synchronisiert und ausgewertet.
Im Beobachtungsraum sind drei Computer installiert, ausgestattet mit Software-Anwendungen, entwickelt für die Usability Forschung, zum effizienten und automatisierten Messen verschiedener Verhaltensparameter.
Ansprechpartnerin:
Direkter Draht
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