Mirco Kray, MBA Absolvent
Warum haben Sie sich für das MBA-Studium an der NORDAKADEMIE entschieden?
Das Bachelorstudium habe ich in Wirtschaftsingenieurwesen und damit in einem eher technischen Bereich abgeschlossen. Im Beruf war das erlangte technische Wissen ausreichend, sodass ich dies im Masterstudium nicht weiter vertiefen wollte. Ich wollte vermehrt internationale Einblicke auf führungs- und internationaler Ebene sammeln. Aus diesem Grund habe ich mich für das MBA-Studium entschieden.
Die NORDAKADEMIE vom Konzept war am besten geeignet für mich. Die Kombination aus Selbststudium und Präsenzphase ermöglichte es mir weiterhin in meinem Beruf tätig zu sein. Während der Präsenzphase ist der Standort am Dockland zentral in Hamburg gelegen und für mich leicht zu erreichen. Überzeugt hat mich am Ende ebenso der Aufbau und das Angebot der Module. Dabei wird nicht ausschließlich auf die eigenen Dozierenden gebaut, sondern ebenso internationale Professoren mit erstaunlichen Fachkenntnissen integriert.
Sind Sie mit der inhaltlichen Qualität, mit den Dozierenden und dem Studienmaterial zufrieden?
Alle Dozierenden haben ein extrem gutes Fachwissen. Für mich persönlich grenzt sich gerade das MBA-Studium durch zusätzliche internationale Einblicke ab. Die internationalen Kollegen geben zeitgleich internationale Einblicke in ihre Erlebnisse. Interessant waren für mich die Beispiele und Erkenntnisse der Dozierenden, die auf persönlichen Erfahrungen basieren.
Wie gut hat Ihnen die Organisation des Studiums gefallen?
Das Studium ist so organisiert, dass es leicht in das alltägliche Berufsleben integriert werden kann. Das für mich bereits bei der Auswahl des Studiums und der Fachhochschule relevante Konzept wird wie beschrieben umgesetzt, sodass man sich auf den Aufbau und die geplanten Termine verlassen kann. Zusätzlich unterstützt das Masteroffice in diversen Themen und hilft damit maßgeblich den Studenten im Studium.
Hat das Studium in Ihre Work-Life-Balance gepasst? / Was raten Sie Studienanfängern für die Selbstorganisation?
Das war ein wichtiges Kriterium in der Auswahl des Studiums und der Hochschule. Aus diesem Grund war für mich das Konzept der Selbststudienphase in Kombination mit Präsenzveranstaltungen eine geeignete Lösung. Selbstverständlich ist man in der Vorbereitung und vor allem vor einer Klausur oder während einer Hausarbeit vermehrt eingebunden, jedoch ist der Aufwand angemessen für das Studium.
Man sollte zu Beginn des Studiums sich bewusst sein, wofür man das Studium macht und was zu einem passt. Dies hilft bei der Auswahl des passenden Studiengangs sowie der Fachhochschule oder Universität mit unterschiedlichen Konzepten. Ebenso erleichtert es eindeutig die Aufnahme von Erkenntnissen in den Vorlesungen und die Motivation sich mit den Themen zu beschäftigen.
Wie gut konnten Sie Theorie und Praxis miteinander verbinden?
Viele der Vorlesungen (manche mehr und manche weniger) wurden mit entsprechenden Beispielen oder Erfahrungen belegt, sodass diese gut verständlich waren. Das erleichtert es, derartige Theorie selber überhaupt zu erkennen und in diesen Situationen anzuwenden. Ebenso bieten die durchgeführten Case Studies aus meiner Sicht genau diese Art der Identifikation und Anwendung von Theorie. Demnach kann ich die erlernte Theorie häufig gut in der Praxis anwenden, wobei es in manchen Bereichen dennoch schwierig bleibt (bspw. aufgrund fehlender Beispiele in der Vorlesung, irrelevant im Job, mangelnde Häufigkeit im Alltag).
Standort Dockland in Hamburg.
Was finden Sie an der NORDAKADEMIE besonders gut? / Würden Sie das Studium an der NORDAKADEMIE weiterempfehlen und wenn ja, warum?
Die vielen positiven Aspekte der NORDAKADEMIE habe ich bereits in den vorherigen Fragen dargelegt und würde ich nach dem Studium weiterhin bestätigen. Generell würde ich das Studium an der NORDAKADEMIE weiterempfehlen. Wie bereits oben erwähnt, ist es meiner Meinung nach wichtig, sich selbst bei der Studienauswahl bewusst zu werden, was man studieren möchte, was die Kriterien sind (bspw. Inhalt, Kosten, Dauer, Wochenende etc.) und vor allem was die eigene Motivation dabei ist. Wenn die Kriterien, wie das Lernkonzept oder Selbststudien- und Präsenzphase der NORDAKADEMIE, für einen selbst passen, dann bietet die NORDAKADEMIE mit den Inhalten der Vorlesungen eine gute Perspektive.
Wo sehen Sie Verbesserungspotential?
Das MBA Studium ist bereits international aufgebaut. Dennoch könnten meiner Meinung nach weitere internationale Aspekte integriert werden. Im Masterstudium sind viel mehr Studierende bereit, nicht verpflichtende Angebote in Anspruch zu nehmen. Die International Weeks konnte ich leider nicht in Anspruch nehmen. Dabei können ebenso praktische Anwendungen vermehrt stattfinden, wie mehr Case Studys (innerhalb von Vorlesungen und bei den zusätzlichen Angeboten).
Welche Karriereschritte hat Ihnen das MBA-Studium ermöglicht?
Ich werde meinen MBA in den kommenden Monaten abschließen, um dann die nächsten beruflichen Schritte zu gehen. Das MBA-Studium wird dabei sicherlich eine gute Grundlage für internationale Tätigkeiten sowie eine persönliche Weiterentwicklung bieten.
Beeindruckende Erfolgsstories von Absolventen des Programms beweisen: Der praxisnahe MBA-Studiengang ist ein Karriereturbo.
Wie hat Ihnen das Studium dabei geholfen, Ihre beruflichen Ziele zu erreichen?
Bereits während des Studiums konnte ich teilweise das erlernte Wissen in der Praxis umsetzen. Die Theorie bildet die Grundlage für viele der Aufgaben im Job. Ich erkenne bestimmte Sachverhalte bewusster und fühle mich sicherer im Umgang und der Anwendung des erlernten Wissens. Dadurch konnte ich mich in neue Themengebiete einarbeiten und vermehrt Verantwortung übernehmen. Dabei sind selbstverständlich nicht alle erlernten Bereiche im Studium grundsätzlich oder häufig im Beruf relevant.
In welcher Position sind Sie derzeit tätig und was fällt in Ihren Aufgabenbereich?
Aktuell bin ich „ausgeliehen“ als EAM-Experte (Enterprise Architecture Management) Teil eines Digitalisierungsprogramms im Konzern. Darin analysieren wir die aktuellen Prozesse (Aktivitäten, IT-Systeme, Daten, usw.). Ich bin Teil des Analyseprojekts und analysiere relevante Kundenprozesse im kleineren Projektteam. In der Analyse führen wir zu zweit / zu dritt einzelne Workshops mit internationalen Kollegen durch und analysieren deren Arbeitsweise hinsichtlich der erwähnten Kriterien (aktuell via remote online, eigentlich persönlich vor Ort). Diese Erkenntnisse werden in einem EAM-Tool in Form von Modellen (bspw. BPMN-Prozessmodelle) festgehalten.
Vor meiner Mitarbeit und ebenso nach der Mitarbeit in der Analysephase des Digitalisierungsprogramms arbeite ich in der zentralen Abteilung für IT-Tools und Standards im Bereich After Sales Automated Systems.
Welches Mindset sollten Kandidaten mitbringen, die nach einem ähnlichen Jobprofil streben?
#Die richtigen Fragen stellen: Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie an der NORDAKADEMIE gelernt haben?
Einzelne Module sind beruflich als auch im Alltag jedes einzelnen mehr oder weniger relevant. Für mich ist die wichtigste Erkenntnis die Anwendung von Theorie. Dazu zählt vor allem das Erkennen von entsprechenden Situation und die richtige Anwendung der Theorie in diesen Situationen, was meiner Erkenntnis nach häufig zu wenig gemacht wird.
Es gibt viele Möglichkeiten der Anwendung von Modellen oder andere Methoden, die sich in der Vergangenheit als nützlich erwiesen haben, aber dennoch oft nicht genutzt werden. Dabei ist ebenso wichtig die rückwirkende Analyse: Was war gut / schlecht? Was kann verbessert werden? Dies alles zielt darauf ab, dass es nach dem Studium nicht aufhört, sondern es vielmehr beginnt das Erlernte umzusetzen und weiterhin Erkenntnisse daraus zu ziehen.
#Problemlöser: Was sind die wichtigsten Kompetenzen in Ihrem Job?
Für mich macht das Denken in Lösungen einen großen Teil aus. Probleme gibt es viele, doch darauf sollte man sich nicht fokussieren. Wichtig ist es, nicht nur die Symptome der Probleme zu lösen, sondern die Ursachen herauszufinden, um eine ganzheitliche und nachhaltige Lösung zu schaffen. Dabei gibt es eine Vielzahl möglicher Lösungen. Die Herausforderung ist es, die eine Lösung zu finden, die am besten für die Ursache oder das wahrscheinlichste zukünftige Szenario geeignet ist.
Neben der eigentlichen Lösung spielt der Wandel eine essenzielle Rolle. Wie können die Kollegen von dieser Lösung überzeugt werden und darüber hinaus motiviert werden, diese anzuwenden. Die Einstellung zum Wandel ist bei jedem Menschen unterschiedlich und bedarf einer individuellen Betreuung – Stichwort Change Management.
Schlussendlich spielen Kommunikation und Netzwerk im international Kontext eine wichtige Rolle. Der Kontakt und der Umgang mit internationalen Kollegen wirkt sich ebenso auf die Ergebnisse der Workshops und Projekte aus.
Wir helfen gerne persönlich weiter: