Wie war deine erste Woche?
Sehr aufregend. Da wir in Präsenz teilnehmen durften, habe ich meine Zenturie gut kennengelernt. Die Lernatmosphäre war super.
Was war besonders toll?
Man hatte gar nicht das Gefühl, man studiert, sondern das war eher so wie früher in der Schule. Schon direkt in der ersten Woche war das „Klassenklima“ da. Ich habe als totaler Neuankömmling gleich Anschluss gefunden.
Was hat dir nicht so gut gefallen?
Der hybride Unterricht hat nicht immer gut geklappt. Da gab es Schwierigkeiten.
Worauf freust du dich?
Ich freue mich darauf, weiter zusammen mit meinen Kommilitonen zu lernen und natürlich auch gute Klausuren zu schreiben.
Wie gehst du mit der Herausforderung um, jetzt einige Wochen online studieren zu müssen?
Um die "Onlinezeit" zu überstehen, hat unsere Zenturie schon diverse (Lern-)Gruppen erstellt, in denen wir uns während der Schulzeit oder auch in der privaten Zeit treffen können. Egal, ob per Chat oder Videocall bleiben wir so trotzdem vernetzt und verlieren unsere Kommilitonen nicht aus den Augen. Demnach stellt die Umstellung nicht allzu große Probleme da.
Fühlst du dich gut begleitet?
Ja, ich fühle mich sehr gut begleitet. Die Professoren als auch die Dozenten sind bereits sehr mit dem Online Unterricht vertraut, weshalb die Module sehr organisiert ablaufen. Neben diesem wird auch viel Verständnis gezeigt und bei technischen Problemen geholfen.
Was würdest du dir wünschen?
Wünschen würde ich mir nur, dass wir bald wieder in Präsenz lernen dürfen. Ich denke, der Online Unterricht funktioniert wirklich gut, nur fehlt einem die Interaktion miteinander, die man nur mit physischer Anwesenheit erreichen kann.
Justin Bohlmann, Wirtschaftsinformatik
Wie war deine erste Woche?
Super aufregend, mit sehr sehr vielen Eindrücken. Ich wohne auch im Studentenwohnheim. Es war superschön, alle Leute kennenzulernen – einfach sehr spannend!
Was war besonders toll?
Das Mensa-Essen! Es hat mich sehr überrascht, dass das so gut ist. Ich finde auch sehr schön, dass das Thema Nachhaltigkeit hier so gelebt wird. Und man merkt, dass hier gleich ein großer Zusammenhalt da ist, also nicht nur in der Zenturie, sondern auch mit den höheren Semestern. Wenn man eine Frage hat, wird einem direkt geholfen. Man braucht keine Angst zu haben, dass man irgendetwas falsch macht – irgendeiner hilft immer.
Was hat dir nicht so gut gefallen?
Also, es ist viel Stoff auf einmal und man wünscht sich eigentlich, dass jemand neben einem sitzt und einem sagt, was man für die Klausur braucht und was man jetzt mitschreiben muss und was nicht so wichtig ist.
Worauf freust du dich?
Ich freue mich vor allem auf eine Corona-freie Zeit! Ich bin sehr zuversichtlich, dass es bald soweit sein wird. Ich mag halt wirklich gern mit anderen Leuten zusammen sein und diese Gemeinschaft leidet wirklich sehr darunter. Und ich freue mich auch schon total auf mein Auslandssemester, weil ich da schon viele coole Dinge gehört habe. Und ja, ich freue mich auch auf den letzten Klausuren-Tag, damit man so ein bisschen das Gefühl hat: So, jetzt habe ich wirklich was geschafft.
Wenn du etwas ändern könntest, was wäre das?
Ich hätte mir gewünscht, dass es einen Einführungstag gibt, an dem man die Basics kennenlernt und dann ein bisschen gelassener ins Studium gehen kann. Also erst einmal ankommen, bevor es wirklich losgeht. Jetzt ist man ja direkt in die Vorlesung gegangen und wusste noch gar nicht, was auf einen zukommt. Der Einführungstag im Oktober ist einfach schon zu lange her. Vielleicht der Freitag vor Studienbeginn? Oder der Montag.
Wie gehst du mit der Herausforderung um, jetzt einige Wochen online studieren zu müssen?
Ich versuche genauso mitzuarbeiten und zu lernen, wie ich es mit Präsenzunterricht getan habe. Durch NAKSport und durch das Wohnheim habe ich immer noch Kontakt zu anderen Kommilitonen, was mir wirklich hilft. Generell achte ich darauf, genug Sport zu machen, weil ich durch die neue Situation natürlich viel in meinem Zimmer am Schreibtisch sitze.
Fühlst du dich gut begleitet?
Die Professoren sind sehr verständnisvoll, gerade in der Anfangszeit müssen wir uns erstmal an den Onlineunterricht gewöhnen. Ich habe nicht das Gefühl, durch die Onlinevorlesungen schlechter lernen zu können. Nur die sozialen Kontakte fallen eben weg, was ich schon sehr bedauere.
Was würdest du dir wünschen?
Wie jeder hoffe auch ich, dass Corona nicht weiterhin unser Leben so stark einschränkt, aber ich bin zuversichtlich und freue mich auf die (hoffentlich coronafreie) Zukunft und Zeit als Studierende der NAK.
Susanna Schulte, Betriebswirtschaftslehre
Wie war deine erste Woche?
Ich war online dazugeschaltet, weil ich leider an Corona erkrankt war. Es war natürlich ein Schlag ins Gesicht, weil alle anderen Kommilitonen sich hier kennenlernen konnten und ich versuchen musste, den Stoff irgendwie online mitzukriegen. Das hat aber gut funktioniert, die Technik war einwandfrei, ich konnte jedes Fach gut mitmachen.
Was war besonders toll?
Der Aufwand, den meine Kommilitonen und die Dozenten betrieben haben, um die Online-Teilnehmer mit einzubeziehen. Die haben immer geguckt, ob wir alles verstehen, ob alles okay ist. Das kann ich mir an einer großen Hochschule, wo 500 Studenten in einem Saal sitzen, nicht so vorstellen. Dass hier auf den Einzelnen geachtet wird, hat mir besonders gut gefallen.
Was hat dir nicht so gut gefallen?
Das einzige Manko war, dass ich in den Pausen meine Kommilitonen nicht kennenlernen konnte.
Worauf freust du dich?
Ich bin vor allem froh, dass ich jetzt in Präsenz studieren kann und meine Kommilitonen kennenlerne. Und ich freue mich darauf, dass ich die Fächer, die mir in der Schule Spaß gemacht haben und mir auch in der Freizeit Motivation gegeben haben, weiter erlernen darf. In den Fächern, in denen ich bisher nicht so gut war, möchte ich mich verbessern.
Wenn du etwas ändern könntest, was wäre das?
Nichts.
Wie gehst du mit der Herausforderung um, jetzt einige Wochen online studieren zu müssen?
Dadurch, dass ich meine erste Uni Woche auch online verbringen musste, ist das für mich nichts Neues. Jedoch fällt mir im Vergleich zur Uni in Präsenz auf, dass es mir schwerer fällt mich zu konzentrieren, jedoch versuche ich mein Bestes. Die Professoren sind jedoch genauso professionell und es macht ähnlich viel Spaß wie in Präsenz.
Fühlst du dich gut begleitet?
Ja, die Profs kümmern sich sehr gut um die Studierenden.
Was würdest du dir wünschen?
Dass die Corona Lage sich schnell beruhigt und wir wieder in Präsenz mit unseren Kommilitonen lernen können.
Fynn Ender, Angewandte Informatik
Wie war deine erste Woche?
Sehr viel Neues, sehr viel Spannendes – auch ein bisschen überwältigend. Ich bin jetzt ein Jahr aus der Schule raus, und so ins Lernen und in die Materie reinzukommen, war am Anfang schwierig. Aber man gewöhnt sich langsam wieder daran.
Was war besonders toll?
Mein persönliches Highlight war das Löten in Elektrotechnik. So mit Lötkolben seine eigenen Sachen zu löten, das war cool. Toll, dass wir das noch machen konnten. Wir haben auch die Arduinos und andere Bauteile schon mit nach Hause genommen, falls wir in den Online-Unterricht wechseln müssen. Und das Programmieren mit Herrn Versick war auch spannend.
Was hat dir nicht so gut gefallen?
Diskrete Mathematik! Die Komplexität der Mathematik… Aber immerhin bekommt man jetzt richtig erklärt, wie das funktioniert und wozu man das braucht. Und jetzt wird einem klar, dass man in der Schule eigentlich nur auswendig gelernt und nicht verstanden hat. Jetzt stehen wir hier und müssen erst einmal lernen, wie man richtig lernt.
Worauf freust du dich?
Auf so einiges! Leider haben wir den Anmeldezeitraum für die Seminare verpasst, aber darauf freue ich mich dann im nächsten Quartal. Dann kann ich auch endlich Russisch lernen!
Wenn du etwas ändern könntest, was wäre das?
Nein, ich habe nicht viel Negatives gesehen. Alles gut bisher.
Leon Gregori Weber, Technische Informatik
Wie war deine erste Woche?
Meine erste Woche war erstaunlich gut. Auf den ersten Blick dachte man: Boah, das sind ja doch ganz schön viele Folien, aber uns wurde direkt die Angst genommen. Wenn man das peu à peu übers Semester verteilt, ist das auf jeden Fall machbar – zumindest ist das mein erster Eindruck.
Was war besonders toll?
Für mich war der Rundgang durchs Labor besonders toll. Die Elemente aus dem 3D-Drucker, die uns gezeigt wurden, und Ähnliches hat mich persönlich sehr angesprochen.
Was hat dir nicht so gut gefallen?
Die Parkplatzsituation an der NORDAKADEMIE ist etwas kompliziert. Es sind doch deutlich weniger Parkplätze als Studenten da, und wenn man am Schwimmbad steht, ist das auch nicht immer ganz einfach.
Worauf freust du dich?
Da ich hier freiwillig studiere, freue ich mich natürlich am meisten auf das Wissen. Und ich denke, dass es eine schöne Zeit wird, denn in der Zenturie hat man jetzt schon einen guten Zusammenhalt. Man lernt schnell neue Leute kennen, mit denen man viel machen und sich austauschen kann.
Wenn du etwas ändern könntest, was wäre das?
Die Parkplatzsituation. Und für mich persönlich könnte die Mittagszeit kürzer sein und dafür lieber mehr Pausen über die Vorlesungszeit verteilt.
Wie gehst du mit der Herausforderung um, jetzt einige Wochen online studieren zu müssen?
Ich versuche meine Konzentration aufrecht zu halten und weiterhin aufmerksam zu folgen, da kann ein kleines Telefonat mit den Freunden während der Vorlesung schon ganz hilfreich sein.
Fühlst du dich gut begleitet?
Bis jetzt zeigt jeder Dozent großes Interesse daran, uns so gut wie möglich online zu unterrichten. Also ja!
Was würdest du dir wünschen?
Dass die Gestaltung des Online-Unterrichts interaktiv ist, da es sonst sehr schnell sehr eintönig wird.
Thore Reich, Wirtschaftsingenieurwesen