Am 01. August ist das neue Verbundprojekt „CrossLab - Flexibel kombinierbare Cross-Reality Labore in der Hochschullehre: zukunftsfähige Kompetenzentwicklung für ein Lernen und Arbeiten 4.0“, gestartet. Es schafft neue Möglichkeiten für die Studierenden der NORDAKADEMIE, komplexe Experimente mit einzigartigen Komponenten, die nur an wenigen Hochschulen verfügbar sind, auch an der NORDAKADEMIE durch eine innovative Online-Bereitstellung zu nutzen.
CrossLab ist ein Verbundforschungsprojekt der NORDAKADEMIE mit der Technischen Universität Bergakademie Freiberg als Konsortialführer, der Technischen Universität Dortmund und der Technischen Universität Ilmenau. Ende September fand das Kick-Off-Meeting in Freiberg statt.
Im Forschungsteam der NORDAKADEMIE bringen Prof. Dr. Matthias Finck, Dr. phil. nat. habil. Jan Haase, Louis Kobras, Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen, Marcus Soll, M.Sc. und Prof. Dr.-Ing. Daniel Versick ihre Expertise ein.
Weiterführende Informationen unter:
https://cross-lab.org/
Das beantragte Projekt hat das Ziel, eine hochschulübergreifende Nutzung von Laborkomponenten für überregional verteilte Versuchsaufbauten zu ermöglichen.-Prof. Dr.-Ing. Daniel Versick
Außerdem fördert die neuartige Online-Nutzung der Laborkapazitäten die Möglichkeit, sich vorab in Heimarbeit auf Laborexperimente vorzubereiten und kann so insbesondere Veranstaltungen, die Blended-Learning-Ansätze verwenden, neue und spannende Wege eröffnen
Entsprechend den vorhandenen Kompetenzen wird die NORDAKADEMIE vor allem in zwei Themenfeldern des Verbundprojekts arbeiten.
Später kann die Steuerung der Roboter über die CrossLab-Infrastruktur evaluiert werden.
Weiterhin plant die NORDAKADEMIE die Installation eines virtuellen IT-Sicherheitslabors und eines Gebäudeautomationslabors in der CrossLab-Infrastruktur, die beide vor allem im neuen Bachelorstudiengang Technische Informatik/ IT-Engineering in der Lehre eingesetzt werden können.
Das Projekt wird für drei Jahre von der neu gegründeten Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ gefördert.
Im Rahmen des Verbundprojektes CrossLab nahmen Jan Haase, Marcus Soll und Prof. Bernhard Meussen gemeinsam mit Kollegen der Verbundpartner der TU Dortmund, der TU Ilmenau und der TU Freiberg auch an dem University: Future Day teil.
Ausgetragen vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation drehte sich vom 02. bis zum 04.November in einer Online-Veranstaltung alles um Trends, Technologien und didaktische Konzepte moderner Hochschullehre.
Breiten Raum nahmen dabei die Nutzung von virtual reality, augmented reality und künstlicher Intelligenz ein.
Intensiv wurde für die Chancen der Digitalisierung in der Lehre geworben, es traten aber auch Nachteile zu Tage: so war die Plattform dem Ansturm zu Beginn nicht gewachsen und Live-Streams konnten nur von bestimmten Browserkonfigurationen fehlerfrei verfolgt werden.-Prof. Dr. Bernhard Meussen