Insgesamt acht Jahre lang hat die NORDMETALL-Stiftung das Programm Lehre hoch n für gute, akademische Lehre unterstützt. Jetzt fließen die Erfahrungen in die vom Bund geförderte Treuhandstiftung „Innovation in der Hochschullehre“ ein. Eine Erfolgsbilanz.
„Wann fühlt sich der Ingenieur am wohlsten? Wenn er bis zu den Knien im Öl steht.“ Bernhard Meussen benutzt dieses Bild gern, um deutlich zu machen, dass Ingenieure Männer und Frauen der Praxis sind. Sie packen an und denken lösungsorientiert – oder sollten es zumindest. Der Vizepräsident und Leiter des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der NORDAKADEMIE hat schon viele junge Menschen durch das Studium begleitet. Zuvor hat der promovierte Maschinenbauer einige Jahre lang für den Windenergieanlagenbauer Nordex und den Gabelstaplerhersteller Jungheinrich gearbeitet.
Er weiß aus eigener Erfahrung, dass zwischen akademischer Lehre und unternehmerischer Praxis oft eine große Lücke klafft. Möglichst früh möchte er seinen Studenten deshalb das Erlebnis der ölumspülten Knie bieten. Dabei helfen sollen sogenannte Cyber-Physikalische Labore. Sie erlauben es, mithilfe digitaler Technik eine Laborumgebung zu simulieren.
So können etwa Studienanfänger Sicherheitseinweisungen erhalten, Gerätschaften kennenlernen und erste Testverfahren ausprobieren, ohne die knappen Laborplätze zu belegen. Dieser Ansatz unterstreicht das durch das Duale Studium ohnehin sehr praxisorientierte Angebot der NORDAKADEMIE.
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